Was tun, wenn traditionelle Lieferketten reißen?

Im Laufe der Corona-Pandemie sind viele Lieferketten aufgrund des weltweiten Mangels an Leercontainern immer mehr unter Druck geraten. Als sich Ende März dann auch noch das Containerschiff „Ever Given“ im Suezkanal verkeilte und damit einen wichtigen Transportweg blockierte, standen viele global operierenden Unternehmen vor schier unlösbaren Logistik-Aufgaben. So auch wir als Paulaner Brauerei Gruppe. Normalerweise verschiffen wir einen großen Teil unseres Bieres nach China, einem wichtigen Markt für uns.
Mit der Unterstützung unseres Partners DB Schenker haben wir einen Ersatzweg geplant – und das mit einer absoluten Neuheit: Während wir schon zuvor immer wieder den Landweg per Zug genutzt haben, machte sich diese Mal am 5. Mai ein ganzer Güterzug exklusiv mit Paulaner Bier an Bord von Deutschland auf die Reise Richtung Xi’an (Westchina).
„Während beispielsweise die Automobilindustrie bereits in der Vergangenheit öfter ganze Züge nach Asien geschickt hat, war dieser Rahmen absolutes Neuland für die Getränkebranche”, erklärt Lucas Meyer, Projektverantwortlicher im Team Internationale Märkte. ”

Auch zukünftig werden wir weiter Bier per Zug transportieren, um das bayerische Lebensgefühl in die ganze Welt zu transportieren.